Innenwiderstand Rechner
Onlinerechner zur Berechnung des Innenwiderstand einer Spannungsquelle
Berechnung
Wissenswertes
Was ist Innenwiderstand?
Der Innenwiderstand einer Spannungsquelle lässt sich durch den Vergleich von zwei verschiedenen Belastungszuständen berechnen. Dabei wird die Leerlaufspannung und die belastete Spannung gemessen.
Schaltungsdiagramm

Spannungsquelle mit Innenwiderstand und Lastwiderstand
Grundformeln
Variablen
Formeln zum Innenwiderstand
Wird an eine elektrische Quelle (z.B. eine Batterie) ein Verbraucher angeschlossen, so fließt ein Strom, dessen Stärke im Wesentlichen von der Spannung der Batterie und dem Wert des Widerstands des Verbrauchers abhängt. Je kleiner der Widerstandswert, desto größer ist der im Kreis fließende Strom. Dabei wird dem Strom nach oben eine Grenze gesetzt. Diese Grenze wird bestimmt durch den Innenwiderstand der Batterie.
Durch zwei Belastungszustände lässt sich der Innenwiderstand berechnen. Wir messen zuerst die unbelastete Batteriespannung (Leerlaufspannung bzw. Quellspannung). Dann wird die Batterie mit einem Widerstand belastet. Anschließend wird die belastete Spannung gemessen. Der Strom kann gemessen oder nach der Formel unten berechnet werden.
Stromberechnung
Der Strom bei belasteter Stromquelle kann nach der folgenden Formel errechnet werden:
Innenwiderstand
Über den Strom und die Spannungsdifferenz kann dann der Innenwiderstand berechnet werden:
Praktisches Beispiel
Beispiel: Batterie-Innenwiderstand
Angenommen, wir haben eine Batterie mit einer Leerlaufspannung von 12 V. Wenn die Batterie einen Strom von 2 A an einen Verbraucher liefert, sinkt die Spannung auf 10 V.
Gegeben:
- \(U_q = 12 \text{ V}\)
- \(U_2 = 10 \text{ V}\)
- \(I = 2 \text{ A}\)
Berechnung:
Der Innenwiderstand der Batterie beträgt also 1 Ω.
Weitere wichtige Formeln
Klemmenspannung
Die Klemmenspannung ist die gemessene Spannung unter Last.
Kurzschlussstrom
Der theoretische maximale Strom bei Kurzschluss.
Variablen-Legende